Das große Mahnfeuer und die Reaktionen

In allen Richtungen wurde unsere Nachricht über die Aktion getragen, vielen Dank an alle!
Demnächst folgt noch ein Film der noch in Arbeit ist … einfach immer mal wieder reinschauen, es lohnt sich.

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Kolbermoor: Mahnfeuer gegen Brennernordzulauf
BR24 (hier geht es zum Originalbeitrag)

Mehr als hundert Gegner des geplanten Brenner-Nordzulaufs haben am Samstagabend in Kolbermoor im Landkreis Rosenheim ihre Sorge zum Ausdruck gebracht. Sie befürchten durch die Baumaßnahme große Einschnitte in die Natur.

Besorgte Bürger haben sich am Samstag nach Einbruch der Dämmerung in der Aiblinger Au im Stadtgebiet von Kolbermoor versammelt. Sie wollen den geplanten Brennernordzulauf durch ihre Region verhindern. Aus Protest haben sie ein großes Mahnfeuer entzündet und die Bevölkerung zur Demonstration aufgerufen.

Mehr als hundert Menschen waren dem Aufruf der Bürgerinitiative „Nordzulauf Kolbermoor“ gefolgt und kamen zu der Veranstaltung. Einige hatten Banner mitgebracht – mit Aufschriften wie „Stoppt die Planung“ oder „Gemeinsam gegen die Zerstörung unserer Heimat“. Diese ragten zwischen den lodernden Flammen in den dunklen Himmel. Um zu zeigen, wie groß die Einschnitte in die Natur durch die notwendigen Brückenbauwerke sein können, wurde ein sechs Meter hohes und sechs Meter breites Brückenmodell aufgebaut. Mit einer Protestrede wehrten sich die Vertreter der Kolbermoorer Bürgerinitiative gegen die aktuellen Planungen. Sie befürchten unter anderem große Einschnitte in der Natur.

Fünf Trassenvarianten werden diskutiert
Aktuell überplant die Deutsche Bahn fünf Trassenvarianten. Drei davon führen westlich an Rosenheim vorbei und gehen über Kolbermoorer und Aiblinger Gebiet. Die Kolbermoorer Bürgerinitiative mit über 1.200 Mitgliedern möchte die Streckenführungen verhindern.

Daneben sind zwei mögliche Bahnstrecken östlich von Rosenheim weiterhin im Rennen. Diese beiden Varianten knüpfen bei Niederaudorf an die bestehende Strecke im Inntal an. Im Norden verbinden sich beide Trassen entweder bei Großkarolinenfeld oder bei Aubenhausen. Im Süden unterscheiden sich die möglichen Trassen durch die Tunnelanteile. Bei den drei Varianten westlich von Rosenheim gibt es südlich und nördlich jeweils mehrere Möglichkeiten für Verknüpfungsstellen mit der bestehenden Strecke.

Scheuer will Neubaustrecke für Brenner-Nordzulauf
Das Bundesverkehrsministerium beabsichtigt eine zweigleisige Neubaustrecke für den Brenner-Nordzulauf mit einer maximalen Streckengeschwindigkeit von 230 km/h. Der sogenannte Brenner-Nordzulauf soll die Zug-Kapazitäten zum Brenner Basistunnel erhöhen. Durch den Tunnel unter dem Alpenhauptkamm, an dem in Italien und Österreich gebaut wird, können voraussichtlich ab 2028 täglich bis zu 400 Züge rollen. Der Brenner Basistunnel soll nach Fertigstellung eine Gesamtlänge von 64 Kilometern haben und wird damit die längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt sein. Die Fahrt durch den Brenner Basistunnel soll 25 Minuten dauern. Bisher dauert die Zugfahrt zwischen Innsbruck und Franzensfeste 80 Minuten.

BÜRGERINITIATIVE BAUT BRÜCKENMODELL- Brenner-Nordzulauf:
Große Mahnwache in Kolbermoor
Mangfall24 (hier geht es zum Originalbeitrag) von von Jennifer Bretz

Kolbermoor – Rund 300 Menschen sind am Samstagabend zur Mahnwache der Bürgerinitiative „Nordzulauf Kolbermoor“ gekommen.

Die Bürgerinitiative „Nordzulauf Kolbermoor“ veranstaltete am 9. November ein großes Mahnfeuer in der Aiblinger Au. Um zu zeigen wie groß die Einschnitte einer möglichen Trasse in die Natur durch die notwendigen Brückenbauwerke sein können, hat die Initiative zu diesem Anlass ein sechs Meter hohes und sechs Meter breites Brückenmodell aufgebaut. Der Vorstand der der Bürgerinitiative, Ralf Exler und Bürgermeister Peter Kloo geben vor Ort nochmals Informationen zu den aktuellen Planungen rund um das Projekt Brenner-Nordzulauf.

„Im Bundesverkehrswegeplan wird vorgeschlagen, dass eine Hochgeschwindigkeitsstrecke gebaut werden soll“, sagte Exler. Da dafür nur eine gewisse Steigung zulässig sei, könne man das hier nur mit Brückenbauwerken realisieren. „Wir Bürgerinitiativen im gesamten Planungsraum arbeiten alle zusammen und müssen gemeinsam kämpfen. Wir alle sind ein Raumwiderstand, den wir darstellen müssen.“ Man sei sich einig, dass man was gegen den Verkehr machen müsse, „wir wollen aber das Richtige tun“, so Exler. Er weist auf die Alternativlösung des Planungsbüros Vieregg Rössler hin.

Vor drei Monaten kam in Tirol der neue Verkehrsbericht heraus. Demnach seien 30 Prozent des Verkehres Umwegeverkehr und nochmal 30 Prozent Mehrwegeverkehr. „Das sind also nur 40 Prozent Bestwegverkehr. Man könnte also durch politische Maßnahmen den Verkehr relativ schnell eindämmen, was uns heute schon was bringen würde“, sagt der Vorstand. Er finde es schade, dass der freie EU Warenverkehr vor den Bürgern geht. Man brauche ein vernünftiges Verkehrskonzept mit der entsprechenden Politik.

Bis zu 300 Menschen gestern bei Mahnfeuer in Kolbermoor
Radio Galaxy (hier geht es zum Originalbeitrag)

Bis zu 300 Menschen sind gestern bei Kolbermoor zu einem Mahnfeuer zusammengekommen. Damit wollten sie gegen den Bau des Brenner-Nordzulaufs demonstrieren.

Ralf Exler von der Bürgerinitiative hat die Veranstaltung mit organisiert. Er kritisiert, dass die Bodenbeschaffenheit durch den Seeton einen Bau gar nicht zulassen würde. Er könne sich nicht vorstellen, wie hier schnelle Züge fahren sollten, wo doch gerade der Seeton so anfällig für Erschütterungen sei. Auch Bürgermeister Peter Kloo hält die Pläne für unvernünftig. Noch sei etwa nicht geklärt, ob die Region von der Trasse profitieren könne. Wenn die regionalen Waren dann trotzdem mit dem LKW transportiert werden müssten, weil sie hier nicht auf die Schiene kämen, würde sie überhaupt nichts bringen, sagte er unserem Sender. Unter anderem war ein Gerüst aufgestellt worden, welches verdeutlichen sollte, wie groß die Bahntrasse werden könnte. Das Gerüst war rund sechs Meter hoch. Mit Fackeln wurde ein Weg abgesteckt, wo die Strecke entlang laufen könnte. In drei von fünf Vorschlägen der Bahn geht die Bahntrasse durch Kolbermoor. Davor hatte sie Bodenproben in der Region entnommen und so analysiert, wo eine Trasse am besten verlaufen könnte.

Mahnfeuer Brennernordzulauf
RFO (hier geht es zum Originalbeitrag)

Um zu zeigen wie groß die Einschnitte des Brennernordzulauf in die Natur sein würden veranstaltete die Bürgerinitiative Nordzulauf Kolbermoor vergangenen Samstag ein Mahnfeuer. Die Vostände der Bürgerinitiative gaben vor Ort Informationen zu den aktuellen Plänen der Bahnstrecke.

Einladung zum großen Mahnfeuer

Die Bürgerinitiative Nordzulauf Kolbermoor lädt alle Bürgerinnen und Bürger unserer Region zum großen Mahnfeuer ein!
Um zu zeigen, wie groß die Einschnitte in unsere Natur und unsere Heimat durch die notwendigen Brückenbauwerke sein können, wird zu diesem Anlass ein 6 Meter hohes und 6 Meter breites Brückenmodell aufgebaut.
Außerdem geben die Vorstände der BI vor Ort gerne Informationen zu den aktuellen Planungen rund um das Projekt Brenner-Nordzulauf.
Bei Getränken und Würsteln besteht die Möglichkeit für vielfältige und “heiße” Diskussionen.
Bitte kommen Sie möglichst zu Fuß oder mit dem Fahrrad bzw. bilden Sie Fahrgemeinschaften, da wir nur begrenzt Parkplätze zur Verfügung stellen können!

Fahnenabordnung bei 150. Geburtstag der Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit

Am Sonntag, 20. Oktober, feierte die katholische Stadtkirche Kolbermoor den 150. Geburtstag der Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit. Für das Seelsorgsteam war das der Anlass, einen Jubiläumsgottesdienst zu feiern. Da der Bau der Kirche eng mit der Spinnerei verbunden ist, begann der Gottesdienst vor dem ehemaligen Verwaltungsgebäude, jetzt Kunstakademie. Von dort ging es zum Platz westlich der Kirche. Dort wurde der Gottesdienst fortgesetzt. Nach der Predigt ging es in die Kirche. Musikalisch haben Bläser und die beiden Kirchenchöre den Gottesdienst mitgestaltet.

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Siedler-Törggelen in Toblach – Südtirol

Wir wollten mit den Siedlern die alte Tradition des Törggelen Ausflugs wiederaufleben lassen. Am 12. Oktober ging es auf nach Südtirol zum Törggelen. Mittags war eine Einkehr und ein Spaziergang am Toblacher See. Nachmittag war dann Zimmerbezug im Hotel Union angesagt und dann noch ein kleiner Spaziergang in den Ort Toblach mit seiner wunderbaren Barockkirche. Abends ging es dann los mit dem Törggelen im Hotel. Nach dem Frühstück und Zimmer räumen Fahrt nach Bruneck dann Weiterfahrt Richtung Kolbermoor über die Brennerautobahn und einen kleinen Kaffee-Stop in Sterzing.

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Internet ist die Qualität des Videos und der Bilder eingeschränkt (Ladezeit). Das Video und die Bilder sind in 4K aufgenommen. Ihr könnt gerne bei mir die Orginale anfordern (Kontakt).

Brenner Nordzulauf: Wie fühlt es sich an, in Kolbermoor neben der Trasse zu leben?

Mehr als 130 Kolbermoorer beteiligten sich an der Begehung der Trassenvariante des Brennernordzulaufs, die unmittelbar am Siedlungsgebiet entlanglaufen würde. Dazu eingeladen hatten Christian Wagner vom Siedlungsverein Kolbermoor und die Bürgerinitiative eingeladen.

Kolbermoor – Die große Resonanz war für Christian Wagner, Vorsitzender des Siedlungsvereins, ein wichtiger Erfolg, denn die Planungen des Brennernordzulaufs sind in einer entscheidenden Phase. Innerhalb des nächsten Jahres wird sich aus den momentan noch fünf Grobtrassen der definitive Trassenvorschlag der Bahn herauskristallisieren, über dessen Verwirklichung dann der Bundestag zu entscheiden hat. Dazu wird jede Trassenalternative genau durchleuchtet werden. Anders als bei den Grobtrassen geht es jetzt an die Details. Wie sieht der Baugrund genau aus, werden Biotope durchquert oder Grundstücke zerschnitten? All das sind Einzelbausteine, die am Ende zu einer Trassenbewertung und dann zu einem Trassenvergleich führen.

Jetzt auf konkrete Probleme hinweisen

Für Christian Wagner, aber auch für Ralf Exler von der Bürgerinitiative „Nordzulauf Kolbermoor“, der mit ihm die Trassenbegehung führte, sind deshalb im Moment gerade die Bürger gefragt: „Jetzt ist die Gelegenheit, ganz konkret und im Detail auf die Probleme hinzuweisen, die sich aus Sicht der Anlieger ergeben.“ Im Fall der Kolbermoorer Siedlung wäre das vor allem die Nähe zur Wohnbebauung. Nur rund 300 Meter Luftlinie trennen die Trasse von den ersten Häusern.

Lesen Sie dazu auch: Bürgerinitiative Nordzulauf Kolbermoor: „Müssen die Menschen wachrütteln“

Ein Umstand, der vielen Teilnehmern erst bei der Begehung so richtig bewusst wurde. „Es ist ein Unterschied, ob man sich das auf einer Karte anschaut oder ob man direkt in der Landschaft davorsteht“, sagte einer der Anwesenden. Wobei sich die Nähe, wie man befürchtet, vor allem in der Zeit der Großbaustelle auswirken würde. Ein Zeitraum, der sich vor allem wegen des schwierigen Untergrundes auf mehrere Jahren ausdehnen werde. Christian Wagner brachte es auf den Punkt: „Wir haben in unseren besten Jahren wegen der Baustelle nichts mehr von unserer Siedlung. Unsere Kinder und Enkel werden dann die Trasse vor der Nase haben, und das in einem Areal, das heute vor allem von Wald geprägt ist und noch ein echtes Stück Natur ist.“

Die Trassen lieber anderen zuschieben?

Ist es also das Ziel von Siedlervereinigung und Bürgerinitiative, die Trasse von Kolbermoor fernzuhalten und das Problem den Gemeinden östlich des Inns zu überlassen? „Beileibe nicht“, betont Bürgermeister Peter Kloo, der ebenfalls an der Trassenbegehung teilnahm. „Es geht darum, dass bei den sogenannten Raumwiderständen kein Faktor unberücksichtigt bleibt, um eine objektive Beurteilung sicherzustellen.“ Er nannte als ein Beispiel unter vielen das Problem des Abraumes: Der Seeton, mit dem man es auf weiten Strecken der Osttrassen zu tun habe, könne aufgrund seiner Bestandteile nicht einfach irgendwo hingekippt werden, sondern benötige im Grunde spezielle Deponien, die erst geschaffen werden müssten. Solche Fragen müssten bereits im Vorfeld geklärt werden.

Parallel zu diesen ganz konkreten Überlegungen gibt es für Peter Kloo aber immer noch die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Trassenplanung als Ganzes. Dass man für die nächsten Jahrzehnte ein zukunftsfähiges Verkehrskonzept brauche, stehe außer Frage. Doch ob dafür ein Bundesverkehrswegeplan die richtige Basis sei, der in seinen Ursprüngen aus den 80er-Jahren stamme, wage er zu bezweifeln. Damals war von einer Osterweiterung Europas noch nicht einmal zu träumen, waren die Verkehrsanforderungen gerade im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs ganz andere als heute. Kloo brachte es mit einem Vergleich noch einmal auf den Punkt: „Wir bauen uns mit der neuen Fernverkehrsstrecke ein goldenes Dachl und haben in Sachen Nahverkehr noch nicht mal einen soliden Keller“.

Eine Kritik, mit der die Bürgerinitiative voll und ganz konform gehe, wie Ralf Exler deutlich machte. Bleibt die Frage, ob all diese Einwände überhaupt eine Chance haben, von der Politik auch wahrgenommen zu werden. Zumindest beim Trassenverlauf selbst scheint es so zu sein, wie man aus einem Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig entnehmen konnte.

Daniela Ludwig ist für Untertunnelung

Diese hatte sich in erster Linie als einfaches Mitglied des Siedlervereins bei der Begehung eingefunden, wie sie selbst sagte. Daneben aber auch, um zu zeigen, „dass es wichtig ist, dass man sich in Sachen Brenner Nordzulauf auf allen Seiten informiert und auch, dass es wichtig ist, die eigene Sicht der Dinge zu vertreten.“ Meinungsäußerungen, die nach ihrer Einschätzung bei der Politik durchaus ankämen. In den Ministerien, aber auch im Parlament, werde die Tatsache, dass bei Großprojekten Flächenverbrauch und Lärmschutz ganz entscheidende Parameter seien, zusehends mehr wahrgenommen. Sie selbst stehe dafür ein, dass man zwar in Sachen Brennerverkehr an einer Verlagerung auf die Schiene nicht vorbeikäme, dass dabei aber – egal bei welcher Trassenvariante – in erster Linie auf Untertunnelung gesetzt werden müsse.

Quelle OVB-Online.de.

Trassenbegehung

Brenner Nordzulauf sollen bis zu 400 Züge pro Tag keine 300m von der Siedlung fahren!

Wir haben uns am Sonntag um 10:00 Uhr für die Trassenbegehung am Tennisplatz Kolbermoor getroffen. Kurz und knapp gesagt es bewegt Viele. Alles weitere könnt Ihr unserer Filmdokumentation entnehmen. Bilder sagen oft mehr als tausend Worte und gerade dann wenn es um die Natur geht! Alles an Informationen zu Brenner-Nordzulauf findet sich auch hier auf unserer Webseite.

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Keine Bahntrasse neben unserer Siedlung (Update)

Brenner Nordzulauf sollen bis zu 400 Züge pro Tag keine 300m von der Siedlung fahren!

Wir treffen uns am Sonntag um 10:00 Uhr für die Trassenbegehung am Tennisplatz Kolbermoor. Geplant ist es am Tennisplatz loszugehen, Richtung Pipeline, dann zurück und den Feldweg Richtung Loholz. Von dort werden wir dann Richtung der geplanten Trasse den Torfweg gehen und von dort durch ein Waldstück Richtung Loholzweg entlang der Hartauserstrasse. Ende ist dann an der Bad Aiblingerstrasse wo es dann noch Würstel und Getränke gibt. Alles an Informationen zu Brenner-Nordzulauf finden sich auch hier auf unserer Webseite.

Der Flyer steht Ihnen auch zum Download zur Verfügung:

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Siedlerfest 2019 in Kolbermoor: Auf den Zusammenhalt – Verein will sich gegen Brenner-Nordzulauf wehren

Das Siedlerfest fand heuer vom 16. – 17. August statt. Am Freitag kamen bei bestem Wetter viele Siedler und konnten es kaum erwarten, daß es das jährlich begehrte Kesselfleisch gibt. Die 4 jungen Hinterberger umrahmten das Programm. Am Samstag gab es dann Grillspezialitäten vom Grill und das Bier und Weinfest war ein voller Erfolg. Bei einer lauen Sommernacht vergnügten sich die Siedler noch bis in die späte Nacht hinein.

Das Thema Brenner-Nordzulauf wurde auch vielfach diskutiert und von der hiesigen Presse aufgenommen:

Siedlerfest in Kolbermoor: Auf den Zusammenhalt – Verein will sich gegen Brenner-Nordzulauf wehren (OVB)

Es freut uns auch eine Bildergalerie zur Verfügung stellen zu können:

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Weiter Bilder finden Sie auch seit neuestem unter dem Menüpunkt „Leistungen – Bildergalerien

Keine Bahntrasse neben unserer Siedlung

Brenner Nordzulauf sollen bis zu 400 Züge pro Tag keine 300m von der Siedlung fahren!

Wir planen am Sonntag den 15.09.2019 um 10 Uhr eine Trassenbegehung! Wir treffen uns am Tennisplatz an der Hermann-Löns-Straße. Alles an Informationen zu Brenner-Nordzulauf auf unserer Webseite finden Sie hier.

Der Flyer steht Ihnen auch zum Download zur Verfügung:

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Es ging zur Glentleiten und an den Walchensee

Siedlungsverein Kolbermoor e. V. Startet auch in diesem Jahr einen Vereinsausflug , der zum Freilichtmuseum an der Glentleiten und das Wasserkraftwerk Walchensee führt. Am Kloster Reutberg klang der Tag in geselliger Runde und guter Stimmung aus.

Nach einigen ruhigen Jahren was Ausflüge angeht, war seit der letztjährigen Fahrt nach Passau klar, das wiederholen wir. So traf man sich am Samstag, 6. Juli unter der Reiseleitung des Vereinsvorsitzenden Christian Wagner am Siedlerplatz und startete mit zwei Bussen Richtung Oberland an den Kochelsee. Im bekanntesten Bezirksmuseum wurden die Reisegruppe dann professionell durch Mitarbeiterinnen des Bezirks Oberbayern durch das weitläufige Freilichtmuseum geführt. Inmitten einer gepflegten Kulturlandschaft stellten die Museumsführerinnen die historische Gebäude im Wandel der Zeit vor. Anschließend war ausreichend Zeit, das ca. 40 ha große Areal selbständig zu erkunden. Gegen 15.00 Uhr ging es weiter an den Walchensee zur Besichtigung des 1924 erbauten Speicherkraftwerks. Das eindrucksvolle Bauwerk, das heute noch eines der größten Hochdruckspeicherkraftwerke Deutschlands ist, gab tiefe Einblicke in den Pioniergeist und die Weitsichtigkeit der damaligen Zeit. Ergänzt durch kundiges Personal der Betreiberfirma bekamen die Ausflügler einen umfassenden Überblick über die technischen Zusammenhänge der Energiegewinnung durch Wasserkraft. Am späten Nachmittag machten sich dann die Dauer des Ausflugs und die warmen Temperaturen bemerkbar und man sehnte sich nach einer erfrischenden Stärkung. Darauf war man im Kloster Reutberg in Sachsenkam bestens vorbereitet. Bei bayerischen Köstlichkeiten und dem einmaligen Bier genoss man den lauen Sommerabend. Als die Zeit des Aufbruchs gekommen war, waren sich die Teilnehmer einig, das machen wir jetzt jedes Jahr. Die durchweg positive Resonanz lassen auf eine Steigerung der Ausflüge hoffen.

[unitegallery 2019_07_04_Glenleiten]